Die Grenzen der Homöopathie
Homöopathie aktiviert die körpereigenen Steuerungsmechanismen, sodass eine Selbstheilung in Gang gesetzt wird. Überall dort, wo Selbstheilung nicht möglich ist, wird eine Grenze der Homöopathie erreicht. Z. B. sind bei der Zuckerkrankheit Typ 1 die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört. Da dann keine körpereigene Insulinproduktion mehr angeregt werden kann, muss das Insulin von Außen zugeführt werden.
Ebenso ist es bei Knochenbrüchen oder anderen mechanischen Problemen, diese müssen chirurgisch gelöst werden. Gerade Unfälle und Verletzungen sind ein Paradebeispiel für die Kombination von Schulmedizin und Homöopathie. Chirurgisch muss die Möglichkeit geschaffen werden, dass die verletzten Körperteile wieder zusammenwachsen können, aber der Heilungsprozess ist von körpereigenen Steuerungsmechanismen abhängig. Mit Homöopathie kann man hier vielen möglichen Problemen vorbeugen (siehe homöopathische Hausapotheke).